"Das Leben der Eltern ist das Buch, in dem die Kinder lesen." (Augustinus)

ZIELE

Ziel des Instituts
Das ISFA wurde 2002 von Monika Donath gegründet und 2013 von Ines Röhrich übernommen, mit dem Ziel, das systemische Denken und Handeln weiter zu entwickeln und zu vermitteln. Da war es logisch und konsequent an dem zeitgemäßen Berufsbild des systemischen Familiencoach mitzuarbeiten und ein praxisorientiertes Konzept für eine entsprechende Aus-/Fortbildung zu entwickeln.

Was macht ein Familiencoach?
Familiencoach ist ein Beruf mit Zukunft, Er schlägt die Brücke zwischen Beratung und Therapie. Die Beratung ist für manche Familien oftmals zu schwach, bzw. zu oberflächlich, die Therapie zu lang und zu kostspielig. Ein Familiencoach trifft da genau die Mitte. Viele Familien brauchen Hilfe und Unterstützung: Vielfach fehlen Vorbilder, weil die Eltern häufig selbst Scheidungskinder sind, der Umgang mit Konflikten nicht geübt oder erlernt wurde. Das systemische Arbeiten ist lösungsorientiert und ermöglicht den Einsatz kreativer Methoden, so dass aus einem festgefahrenen Gegeneinander ein lebendiges Miteinander werden kann.

Ein Familiencoach gibt anhand von erlebnisorientierten Übungen und Interventionstechniken schnelle Hilfe zur Selbsthilfe. Es werden Ressourcen aktiviert und das Wir-Gefühl gestärkt. Durch bestimmte Ordnungen und Regeln gelingt die oft fehlende Zweisamkeit wieder. Der Fokus auf das "schwarze Schaf" (Symptomträger) wird verwandelt in ein integriertes Familienmitglied. Es ist wichtig, dass jedes Familienmitglied einen guten Platz in der Gemeinschaft erhält. Gegenseitiges Verstehen bedeutet stressfreier Umgang mit Konflikten.